Das Schärengebiet zwischen Jakobstad und Karleby ist Teil des Grenzgebietes zwischen der Kvarken-Schärenregion und den offenen Seegebieten des Bottnischen Meerbusens. Typisch für das Gebiet ist die schnelle Landhebung, welche ein interessantes Schärengebiet erzeugt. Es ist erst rund 2000 Jahre her, dass die ersten Inseln aus dem Meer auftauchten.
Das Ziel des Küstenschutzprogrammes und des NATURA2000 Netzwerkes ist es, die wichtige Natur der Schären zu bewahren. Das Gebiet hat einen sehr vielfältigen Vogelbestand. Viele seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere kommen in den üppigen Küstenwäldern vor. Die Schärenregion bietet des weiteren hervorragende Erholungsmöglichkeiten und die Chance zum Naturerlebnis.
Zumindest seit dem 12. Jahrhundert wurde Jagd und Fischfang in der Schärenregion betrieben. Bis in die 1950er Jahre waren an der Küste auch Weidewirtschaft und das Heumachen verbreitet. Als die Art der Landwirtschaft sich während der 60er Jahre veränderte, entwickelten sich im Schärengebiet andere Wirtschaftszweige wie Forstwirtschaft und die Fehrienhausvermietung.